Wie lief es?
Es lief gut. Ich habe an 28 Tagen an verschiedenen Projekten geschrieben. Der Schreibprozess beinhaltet bei mir unter anderem Recherche mit Notizen erstellen, Entwurf schreiben, den Entwurf gradezuziehen und überarbeiten. Das habe ich abwechselnd gemacht.
Ich habe auch den „Teach-everything-you-know-Ansatz“ kennengelernt, der mit sehr weitergeholfen hat.
Was hat mir beim Schreiben geholfen?
Kurze Antwort: kleinere Schritte zu gehen und den Schreibprozess zu untergliedern.
Was mache ich im Februar für das Projekt?
Den digitalen Garten online stellen
Nachdem ich viel Spaß mit dem Erstellen eines digitalen Gartens hatte, werde ich ihn im Februar online bringen. So habe ich dann mit einem Schlag hunderte Wörter veröffentlicht.
Täglich schreiben
Ich werde weiterhin täglich schreiben wollen.
Den Schreibprozess effektiver gestalten und Barrieren, die mich beim Schreiben stören, beseitigen
Das Kontextmenü in Firefox, also, wenn du die rechte Maustaste auf der Seite klickst, hat viele Einträge, die ich nie brauche. Das will anpassen. Dafür gibt es kein Add-on mehr, also muss ich in der Userchrome.css rumdoktern, oder besser ausgedrückt sie programmieren. Das Kontextmenü brauche ich sehr oft beim Schreiben als auch beim Recherchieren.
Das Kontextmenü sieht auf den ersten Blick eher normal und nicht vermüllt aus. Es ist aber müßig, wenn ich jedes Mal runterscrollen und den gesuchten Eintrag suchen muss, wenn ich mit Clippings arbeiten will, oder ein unbekanntes Wort übersetzen will oder einfach nur Rechtschreibung prüfen will. Für jemanden, der das sehr oft macht, ist das unnötige Zeitverschwendung.
Fazit
Die ersten 30 Tage vom Projekt sind gut gelaufen, ich habe viel gelernt und habe auch etwas nachjustiert, um effektiver schreiben zu können. Ich werde auf jeden Fall so weiter machen und am Projekt dranbleiben.
Dieser Artikel ist Teil meines Ultralearning-Projekts Write against the Schreibblockade[WATS], mit dem ich meine Schreibblockade überwinden und ein besserer Autor werden will.